Eine Rente aus Rendite

Die Lebensversicherung ist in Deutschland immer noch das Maß aller Dinge, wenn es um das Thema Rente geht. Das Wissen, dass man bis zum Lebensende regelmäßige Zahlungen aus einer Versicherung bekommt, ist für viele Anleger das wichtigste Gut. Dass das mühsam Ersparte am Ende dann –unabhängig davon, wie lange man Leistungen empfangen hat – verbraucht wurde, ist für die meisten Versicherten unbedeutend. Es gibt aber noch einen besseren Weg, der sowohl eine regelmäßige Rente generiert als auch das Ersparte langfristig erhält.

Wenn Sie die Informationen Ihrer Lebensversicherung aufmerksam lesen, merken Sie, dass die Gesellschaften extrem mit dem vorherrschenden Niedrigzinsniveau zu kämpfen haben. Selbst wer in der Vergangenheit jeden Monat einen großen Teil seines Nettogehalts zurückgelegt und in diese Verträge eingezahlt hat, bekommt am Ende oft nicht mehr die erhoffte Rentenzahlung. Eine Alternative wäre die Einmalauszahlung des Gesamtbetrages. Da die deutschen Anleger aber die Sicherheit lieben und sorgenvoll in die Zukunft schauen, besteht hier die Angst, dass das Geld eventuell aufgebraucht sein könnte, während man selber noch lebt.

Dabei bietet die private Verwaltung der Rentenzahlung die Chance,  sowohl eine flexible Rente zu generieren als auch für das Alter die Zügel bei allen finanziellen Fragen in der Hand zu haben. Sollte einmal eine Krankheit oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis kommen, für das man Liquidität benötigt, kann jederzeit auf den Kapitalstock zurückgegriffen werden. Bei einer Versicherungslösung ist ein Zugriff auf das Vermögen nicht möglich.

Wer noch 40 Jahre Zeit hat bis zur Rente, kann bei einer guten Anlagestrategie auch mit relativ geringen monatlichen Zahlungen ein Vermögen aufbauen, aus dem sich im Alter eine sehr gute private Rente beziehen lässt. Umso kürzer die Laufzeit bis zum Renteneintrittsalter, umso höher muss die monatliche Rücklage sein. Hier ein kleiner Vergleich:

Wer eine ewige Rente {hier bleibt der Kapitalstock erhalten und die Rentenzahlungen werden durch die Renditen gedeckt} von 1.000 Euro monatlich generieren möchte, benötigt bei einem Zinssatz von 1% p.a. ein Anfangskapital zum Renteneintrittsalter von ca. 1,2 Millionen Euro. Wenn sich das Kapital mit 4% p.a. verzinst, werden nur noch 300.000 Euro als Kapitalstock benötigt.

Aus unseren Gesprächen und Erfahrungen halten wir es für sehr wichtig, neben einer zusätzlichen privaten Rente auch die Flexibilität über Einmalauszahlungen zu erhalten. Wer während seiner beruflichen Laufbahn einen guten Kapitalstock aufbaut, kann später problemlos von der Rendite leben und das Kapital erhalten. Verabschieden sollten Sie sich von Garantieversprechen, die am Ende nicht gehalten werden können und die Ersparnisse komplett aufzehren. Gern stellen wir Ihnen weitere Informationen zu diesem Thema zur Verfügung und prüfen auch unverbindlich Ihre bestehenden Versicherungsverträge, um eine Zukunftsprognose auszuarbeiten.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende

Herzlichst,

Ihr Stansch-Team

 

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