Die Währung macht den Unterschied

Sehen wir noch in diesem Jahr eine Zinserhöhung in den USA? Die verbesserten Arbeitsmarktdaten in Amerika lassen wieder Spekulationen zu und der US-Dollar steigt gegenüber dem Euro an. Unsere Gemeinschaftswährung fällt im Umkehrschluss auf den tiefsten Stand seit gut 7 Monaten. Was sich zunächst schlecht anhört, kann für europäische Investoren aber auch ein Vorteil sein. Voraussetzung ist eine weltweite Streuung der Anlagen. So kann man von dem schwächeren Euro profitieren und neben Kurs- auch noch Währungsgewinne generieren.

In unseren Basisstrategien berücksichtigen wir dies ebenfalls. Unsere Vermutung, dass sich der Wechselkurs der beiden Währungen im Jahr 2015 zwischen 1,05 US-Dollar und 1,20 US-Dollar bewegen wird, hat sich in den ersten zehn Monaten bestätigt. Mittlerweile werden auch die Stimmen lauter, dass es in absehbarer Zeit sogar zu einer Parität zwischen den beiden Währungen {also 1 US-Dollar entspricht 1 Euro} kommen wird. Auch für uns scheint dieses Szenario möglich. Da in Europa die Zinsen in den nächsten Jahren nicht steigen werden – dies hatte EZB-Präsident Draghi bereits unmissverständlich erklärt – wird das Kapital zunehmend mehr in den US-Dollar abwandern. Wer bei seiner Anlagestrategie nur auf unsere europäische Gemeinschaftswährung setzt, wird in so einem Szenario wenig Freude haben.

Nutzen auch Sie die Währungen für sich – sinnvolle Lösungen zeigen wir Ihnen jederzeit gern persönlich.

Viele Grüße

Ihr Stansch-Team

 

Das könnte Sie auch interessieren

Goldpreis korrigiert – Stabilisierung nach Rekordjagd erwartet

Der Goldpreis ist nach einer langen Phase steigender Kurse kurzzeitig wieder unter die Marke von...

Flossbach von Storch Quartalssplitter III/2025 – Thomas Lehr und Tobias Schafföner: „Aktien sind nicht zu teuer“

Im neuen Quartalssplitter sprechen Thomas Lehr und Tobias Schafföner über den KI-Hype, seine Folgen für...

Kaum echte Zusatzinvestitionen – wie die Bundesregierung mit dem Sondervermögen Haushaltslöcher stopft

Das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität [SVIK] sollte ursprünglich ein Investitionsmotor für Deutschland werden: 500 Milliarden...

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie wertvolle Informationen.

*Pflichtfeld