Mieten oder Kaufen

Die Kaufpreise für Immobilien steigen seit Jahren stärker an als die Mieten. Vorteile, wie den Gewinn von Lebensqualität und die größere Freiheit bei der Gestaltung des eigenen Wohnraums kann man natürlich nicht in Zahlen messen. Aber der nüchterne Rechner kann nur zu einem Ergebnis kommen: Mieter wohnen günstiger.

Die Zahlen sprechen für sich: laut dem Internetportal „Immobilienscout 24“ mussten Wohnungskäufer 2014 in den 50 größten Städten Deutschlands 7,6% mehr ausgeben – die Mieten stiegen dagegen lediglich um 3,7%. In München sind die Kaufpreise seit 2007 um 73% {!} gestiegen, die Mieten dagegen nur um 28%. Durch diese Entwicklung wird der Immobilienkauf in erster Linie für Anleger unattraktiver, aber auch Selbstnutzer, die Wohnraum suchen, um selbst darin zu leben, dürften sich häufiger für die Miete entscheiden.

Es empfiehlt sich auf jeden Fall, den Markt genau zu analysieren. Deutschlandweit beginnt der Markt schon wieder, sich „abzukühlen“. Vielerorts sind bereits Preisobergrenzen erreicht. Noch steigen die Preise in den Städten zwar deutlich, da sich irgendwann immer noch ein Käufer findet, der die hohen Preise zahlt. Es dauert jedoch mittlerweile viel länger als früher, bis die entsprechenden Objekte verkauft sind.

Daher überlegen Sie sich gut, ob es sinnvoll ist, in ein Objekt zu investieren. Gerade der demographische Wandel wird uns zukünftig auch bei Immobilien vor Herausforderungen stellen. Gern helfen wir Ihnen bei Ihrer Entscheidung. Sprechen Sie uns an!

Ihnen ein schönes Wochenende

Ihr Stansch Team!

 

Das könnte Sie auch interessieren

Goldpreis korrigiert – Stabilisierung nach Rekordjagd erwartet

Der Goldpreis ist nach einer langen Phase steigender Kurse kurzzeitig wieder unter die Marke von...

Flossbach von Storch Quartalssplitter III/2025 – Thomas Lehr und Tobias Schafföner: „Aktien sind nicht zu teuer“

Im neuen Quartalssplitter sprechen Thomas Lehr und Tobias Schafföner über den KI-Hype, seine Folgen für...

Kaum echte Zusatzinvestitionen – wie die Bundesregierung mit dem Sondervermögen Haushaltslöcher stopft

Das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität [SVIK] sollte ursprünglich ein Investitionsmotor für Deutschland werden: 500 Milliarden...

Abonnieren Sie unseren Newsletter und erhalten Sie wertvolle Informationen.

*Pflichtfeld