Leider hat es sich bei vielen Anlegern immer noch nicht herumgesprochen: Die Zinsen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit noch sehr lange sehr niedrig bleiben. Spareinlagen auf Girokonten, Tagesgeldkonten und anderen Einlageformen der Banken und Sparkassen, in denen die Deutschen Anleger 39 Prozent Ihrer Ersparnisse anlegen, werfen häufig unter Berücksichtigung der Inflation negative Renditen ab. Den meisten Investoren scheint nicht klar zu sein, was dies für ihre Altersvorsorge bedeutet – und dass sie gewisse Risiken eingehen müssen, um nicht in der Altersarmut zu enden.
Mit Aktien wäre das Vermögen der Anleger deutlich höher. Sie müssten nur ein wenig von ihrer konservativen Geldanlagestrategie abrücken. Wenn lediglich ein Viertel der Sparbeträge seit 2001 in Aktien geflossen wäre, wäre das Geldvermögen aller Deutschen grob geschätzt 106 Milliarden Euro höher – das sind immerhin 2.600 Euro pro Haushalt.
Der Trend geht leider in die andere Richtung: Nicht einmal mehr sechs Millionen Bundes-bürger sind über Aktien- und Mischfonds an der Börse investiert. Rund eine halbe Million Deutsche trennten sich im Vorjahr von Aktien und Anteilen an Aktienfonds. Die Zahl der Aktien- und Mischfondsbesitzer ist auf den tiefsten Stand seit 1999 gefallen – trotz Rekordhausse an der Börse.
In unseren Kundendepots ist diese Entwicklung nicht erkennbar. Im Gegenteil – das uns anvertraute Vermögen in Investmentfonds steigt von Jahr zu Jahr. Allen Stammkunden können wir versichern, dass sie mit ihrer Vermögensanlage auf dem richtigen Weg sind!
Ihnen ein schönes Wochenende!
Ihr Stansch Team